Ein verbindlicher Projektablauf ist möglich

Die richtige Abfolge der Leistungen und Informationen ist maßgeblich für den Soll-Ist-Vergleich der vereinbarten Leistungen und deren Wertschöpfung - beschrieben u.a. in

  • Projektstrukturplanung
  • Prozesslandkarten
  • Projekt- / BIM-Abwicklungsplan
  • Regelanläufe und Workflows
  • Terminplanung
  • Projekthandbuch
  • Lasten- und Pfichtenheften
  • Bezeichnungsregeln
  • AIA, LOI, LOD, ...

Die Bauprozesse und der Betrieb von Liegenschaften werden immer anspruchsvoller und komplexer.

Die daraus entstehenden Maßnahmen (Projekte) sind von vielen unterschiedlichen Leistungsbildern, Fachdisziplinen, Bauaufgaben und umfangreichen Gesetzes- und Regelwerken geprägt.


Die Anforderungen des Bauherrn, der Stakeholder und auch die der Auftragnehmer sollten deshalb schrittweise in Arbeitspaketen angereichert, den jeweiligen Verantwortlichkeiten zugeordnet und stufenweise in überschaubaren Einheiten zur Abarbeitung (Durchführung, Steuerung, Kontrolle, Entscheidung) in Projekt eingebracht werden - z.B. im Zuge der Wochenplanung mit der Lean-Management-Methode.







Der Projekt- und Bauprozess folgt stets der gleichen Systematik:

Anforderung – Planung – Ausführung!

Hierbei sind die Zuständigkeiten für Durchführung, Mitwirkung, Entscheidung und Informationsbedarf den jeweiligen Projektrollen (u.a. Bauherr, Projektsteuerer, Planer und ausführende Unternehmen) zuzuführen (vgl. "RACI-Methodik").

Trotz der beim Bearbeiter möglichst reduzierten Anwendungskomplexität, schwingen in jedem Arbeitsschritt alle vertraglichen Bedingungen zwischen dem Bauherr und den für Management, Planung, Koordination, Controlling und finale Ausführung beauftragten Auftragnehmern mit und wirken auf die Ergebnisse ein.

Die i.d.R. als Werkverträge formulierten Vereinbarungen definieren die Wer(k)tschöpfung zum Erreichen der Planungs- und Überwachungsziele bzw. zum Bau-Soll und damit explizit auch das digitale Ergebnis (digitaler Zwilling).

BAUFENSTER.DE verfolgt das Ziel alle Projektaufgaben, Leistungen, Arbeitspakete sowie alle Ergebnis- und BIM-Komponenten (Dokumente und Modelle) einem sicheren Vertragsbezug zuzuordnen - auch wenn zwischen Anforderung und Abnahme unterschiedliche Autorensysteme und Softwarelösungen zum Einsatz kommen, deren Zwischen- und Endergebnisse nur schrittweise im CDE/Projektraum angereichert und übergeben werden.

Klare Zielvorgaben und die gemeinsame Sprache des Projekt-Informations-Modells schaffen Raum für eine kreative Planung und ermöglichen die kontrollierte Abwicklung im Wertschöpfungsprozess (Anforderung, Beschaffung, Arbeitsvorbereitung, Durchführung, Abnahme). So werden nachhaltige Grundlagen für nachfolgende Nutzungen und den Liegenschaftsbetrieb geschaffen.

Eine Herausforderung ist, aus der Komplexität aller Verantwortlichkeiten und Aufgaben interdisziplinäre Arbeitspakete zu ermitteln, sie vertraglich sauber abzugrenzen und in sinnvollen Einzelvorgänge auszuformulieren.

Dabei muss die Anreicherung der Anforderungen bis hin zur Einzeltätigkeit, stets im Verantwortlichkeitsbereich der zuständigen Projektrolle (Steuerung & Planung) verbleiben und darf das Prinzip "AG-Lasten & AN-Pflichten" nicht aushebeln!

Die Annäherung beginnt für uns immer mit der Gegenüberstellung aller Leistungsbilder, die im Projekt und im Gesamt-Lebenszyklus der Liegenschaft zusammenwirken




Um verbindliche Aufgaben aus den Leistungsbildern in einen gemeinsamen Wertschöpfungsprozess und Arbeitspakete zur Auftragsvergabe ableiten zu können, muss je Zyklus ein gemeinsamer Nenner gefunden und als Aufgabenphase gesetzt sein.

Bei dieser Zerlegung der Leistungsbilder und sämtlicher Leistungspositionen aus den fachspezifischen unterschiedlichen Phasenmodellen in einen "neuen" gemeinsam wirkenden Zusammenhang, geht der Quellbezug (Verordnung, Vertragstext, Richtlinie) meist verloren oder er ist bei Bedarf nicht mehr aufwandsgerecht herzuleiten - zumal er natürlich in unterschiedlichen Datenbeständen und redundanten Quellinformationen gepflegt wurde.

Unser digitales bzw. datenbankgestütztes Projekt.Informations.Modell erlaubt neben der methodischen Anreicherung aller Aspekte  und Anwendungsfälle bis hin zum terminlich, personell und funktionell verorteten Vorgang im BIM- und Objektmodell, die Aufrechterhaltung aller Vertrags- und Leistungspositionen (á §) durch Referenz zur Informationsquelle (z.B. HOAI, AHO, DIN etc).

Lastenhefte und Projekthandbücher und die aus diesen vertraglichen Vereinbarungen, Anforderungen sowie aus der Aufbau- und Ablauforganisation hervorgehenden Prozessabläufe (Terminplan, Workflows) werden just in Time aus dem jeweiligen Datenbankstatus generiert und nicht wie bisher üblich nur in Office / Word einmalig heruntergeschrieben.

Redaktionelle Kontrolle und ein gezieltes Delegieren von Teilverantwortungen - welche u.a. als  "Lasten- und Pfichtenhefte" ineinander greifen - wird trotz der Komplexität der Gesamtaufgabe überschaubar und bleibt auf dem neuesten Stand.





Unser Team besteht aus erfahrenen ExpertInnen, die ihre langjährige Berufserfahrung in Planung, Baubetrieb, Projektmanagement und Bauherrenvertretung als Content und in Verbindung mit digitalen Techniken und CDE-/ Projektraumlösungen zur eigenständigen Lösung machen.

Unser Angebot aus klassischen Planungs- Management und Beratungsaufgaben verbunden mit durchdachten digitalen Methoden, richtet sich insbesondere an Eigentümer, Bauherren, Bauherrenvertreter, Betreiber, Investoren oder Bauträger.

Es hat Transparenz, Übersichtlichkeit und Nachweissicherheit aller Projektaktivitäten zum Ziel - ohne das Auftraggeber oder Stakeholder übermäßig in die Risiken von Spezialkenntnissen zum Baufach, zur Fachplanung, zur Projektsteuerung oder  speziellen Softwarekenntnissen und BIM eintauchen und eingreifen müssen.

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